Ziegenproblem oder wie man sich einen Knopf ins Hirn macht

Für alle, die mal so richtig schwer grübeln wollen:
Im von mir sehr geschätzten Blog „Astrodicticum simplex“ von Florian Freistetter geht es heute um das „Ziegenproblem“ (auch als 3-Türen Problem bekannt, eine Abhandlung über das Bestimmen von Wahrscheinlichkeiten) –> hier gehts zum Link.

Worum geht es? In aller Kürze:
Man stelle sich die Gameshow „Geh aufs Ganze“ vor. Der Kandidat darf zwischen 3 Türen auswählen. Hinter einer Tür steckt ein Gewinn, hinter zwei Türen jedoch Nieten (= Ziegen). Der Kandidat wählt nun eine Tür. Der Moderator, der weiß, hinter welcher Tür der Gewinn steckt, öffnet eine der beiden anderen verbleibenden Türen, und zwar immer die, die eine Niete enthält. Er bietet dem Kandidaten nun an, seine Wahl zu überdenken und die Tür zu wechseln.

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Faszination Weltall – nicht nur für Kinder

FaszinationDie ESA, die europäische Weltraumorganisation, hat eine eigene Seite für Kinder, die aber auch für uns Erwachsene sehr informativ sein kann.

Unter ESA Kids findet man eine sehr bunt gestaltete Seite, von der man sich nicht täuschen lassen darf. Es finden sich sehr zugänglich aufbereitete Informationen zu den Themen Universum (Geschichte, Sonne, Planeten), Leben im Weltraum (Alltag von Astronauten), Technologie (Raketen). Dazu gibt es Experimente, Spiele, Wettbewerbe, aber auch aktuelle Neuigkeiten aus dem Bereich der Astronomie.
Auch für grosse Kinde geeignet! 🙂

Starhopping

Notiz an mich selbst: Wie funktioniert Starhopping? (gemeint ist das astronomische Zurechtfinden am Himmel ohne GoTo Systemen)

  • Sternkarte kaufen (Wo?)
  • Sichtfeld des Feldstecher oder Teleskopen bestimmen (Wie?)
  • Schablone basteln (Plastik, Zirkel, Stern anvisieren –> auf Sterne am Rand des Sichtfeldes achten, Kreis schlagen)
  • Starhopping (Startpunkt, danach die Sterne vom Rand des Sichtfeldes immer an den anderen Rand bringen)

Ausprobieren! 🙂

Demenz

UnbenanntDiesmal widme ich mich einem ernsten Thema. Ich habe vor kurzem eine sehr, ja, unter die Haut gehende TV-Reportage „Leben, lieben, vergessen“ (ARD)  gesehen. Bei der nur knapp über 40 Jahre alten Yvonne, einer lebenslustigen Frau, wird Alzheimer diagnostiziert. Die Reportage begleitet sie und ihre Familie (Gatte, Kind)  durch die nächsten 3 Jahre und zeigt den Krankheitsverlauf, aber vor allem auch wie die Probleme und wie die Beteiligten damit umgehen.

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